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Isabella von
Lothringen
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Isabella wurde 1123 in Lothringen geboren und wuchs im Schloss
ihres Onkels, Simon I. von Lothringen und dessen Frau Adelheid von Löwen
zusammen mit deren 9 Kindern auf.
Besonders
eng war sie mit Bertha, der jüngsten Tochter, befreundet, da diese nur zwei
Jahre älter war als Isabella.
Nach
Berthas Hochzeit mit Hermann III. von Baden reiste Isabella sehr viel und kam
erst nach Hermanns Tod im November 1160 nach Baden zu ihrer Cousine.
Da beide
Frauen sehr von den Darbietungen der verschiedensten Vaganten und Spielleute
angetan waren, wurde das Schloss in Baden das ganze Jahr über das Ziel vieler
Gleichgesinnter.
Seit
einiger Zeit macht Isabella wieder ausgedehnte Reisen. Unter anderem
durchquerte sie Frankreich und hielt sich mehrere Monate in England auf. Auch
die Wärme Italiens und Siziliens sind ihr sehr angenehm.
Auf einer
dieser Reisen begegnete sie auch einigen Angehörigen des Stauferhaufens.
Sofort bemerkte sie die Seelenverwandtschaft mit diesen Zeitreisenden.
Mit ihnen
verweilt Isabella seither bei vielen Anlässen auf der Burg der beiden Söhne
Berthas. Dort sind immer interessante Spielleute anwesend, die für allerlei
Kurzweil und Unterhaltung der Burgbewohner und deren Gäste sorgen.
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